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   LSG Niedersachsen-Bremen, 23.10.2015 - L 15 AS 148/15 B ER   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 23.10.2015 - L 15 AS 148/15 B ER (https://dejure.org/2015,102629)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 23.10.2015 - L 15 AS 148/15 B ER (https://dejure.org/2015,102629)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 23. Oktober 2015 - L 15 AS 148/15 B ER (https://dejure.org/2015,102629)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BAG, 08.11.2006 - 5 AZB 36/06

    Rechtsweg - Ein-Euro-Job

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.10.2015 - L 15 AS 148/15
    Maßgeblich für die Qualifizierung des Rechtsverhältnisses zwischen Maßnahmeträger und Leistungsberechtigtem als Sozialrechtsverhältnis spricht nicht nur die erst zu dieser Beziehung führende, als Verwaltungsakt zu qualifizierende Zuweisung in die Arbeitsgelegenheit durch den Träger der Leistungen nach dem SGB II, sondern insbesondere die weitere Ausgestaltung des Verhältnisses, die sowohl von der Intention des Gesetzgebers als auch von der tatsächlichen Umsetzung mit aus dem SGB II abgeleiteten Rechten und Pflichten der Beteiligten her auf die Wiedereingliederung von Leistungsberechtigten in den allgemeinen Arbeitsmarkt abzielt und insgesamt von einer arbeitsmarktpolitischen Absicht geprägt ist (so auch: Bundessozialgericht, - BSG -, Urteil vom 27. August 2011 - B 4 AS 1/10 R -, Juris, Rn. 18 ff, 20, wonach zwischen Leistungsberechtigtem und Maßnahmeträger "öffentlich-rechtliche Rechtsbeziehungen" bestehen; Bundesarbeitsgericht - BAG - Urteile vom 8. November 2006 - 5 AZB 36/06 - NZA 2007, 53; BAG v. 17.01.2007 - 5 AZB 43/06 - NJW 2007, 3303; vom 26. September 2007 - 5 AZR 857/06 - NZA 2007, 1422; und vom 20. Februar 2008 - 5 AZR 290/07 - NZA-RR 2008, 401; Voelzke in Hauck/Noftz, SGB II, Stand September 2015, § 16d Rn. 118 ff., 121 m.w.N.; Kothe in Gagel, SGB II/SGB II, § 16d SGB II Rn. 43 ff.; Harks in jurisPK, § 16d SGB II Rn. 62 ff.).

    Soweit das BAG in seiner o.g. Entscheidung vom 8. November 2006 (a.a.O., Rn. 7) die arbeitsgerichtliche Zuständigkeit nach § 2 Abs. 1 Nr. 3b Arbeitsgerichtsgesetz für den Fall bejaht hat, dass der Antragssteller Kündigungsschutz begehrt, so beruhte dies allein auf der der Behauptung des Antragstellers jenes Verfahrens, Arbeitnehmer zu sein.

  • BSG, 27.08.2011 - B 4 AS 1/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistung - Arbeitsgelegenheit

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.10.2015 - L 15 AS 148/15
    Maßgeblich für die Qualifizierung des Rechtsverhältnisses zwischen Maßnahmeträger und Leistungsberechtigtem als Sozialrechtsverhältnis spricht nicht nur die erst zu dieser Beziehung führende, als Verwaltungsakt zu qualifizierende Zuweisung in die Arbeitsgelegenheit durch den Träger der Leistungen nach dem SGB II, sondern insbesondere die weitere Ausgestaltung des Verhältnisses, die sowohl von der Intention des Gesetzgebers als auch von der tatsächlichen Umsetzung mit aus dem SGB II abgeleiteten Rechten und Pflichten der Beteiligten her auf die Wiedereingliederung von Leistungsberechtigten in den allgemeinen Arbeitsmarkt abzielt und insgesamt von einer arbeitsmarktpolitischen Absicht geprägt ist (so auch: Bundessozialgericht, - BSG -, Urteil vom 27. August 2011 - B 4 AS 1/10 R -, Juris, Rn. 18 ff, 20, wonach zwischen Leistungsberechtigtem und Maßnahmeträger "öffentlich-rechtliche Rechtsbeziehungen" bestehen; Bundesarbeitsgericht - BAG - Urteile vom 8. November 2006 - 5 AZB 36/06 - NZA 2007, 53; BAG v. 17.01.2007 - 5 AZB 43/06 - NJW 2007, 3303; vom 26. September 2007 - 5 AZR 857/06 - NZA 2007, 1422; und vom 20. Februar 2008 - 5 AZR 290/07 - NZA-RR 2008, 401; Voelzke in Hauck/Noftz, SGB II, Stand September 2015, § 16d Rn. 118 ff., 121 m.w.N.; Kothe in Gagel, SGB II/SGB II, § 16d SGB II Rn. 43 ff.; Harks in jurisPK, § 16d SGB II Rn. 62 ff.).
  • BAG, 26.09.2007 - 5 AZR 857/06

    Status von Ein-Euro-Jobbern

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.10.2015 - L 15 AS 148/15
    Maßgeblich für die Qualifizierung des Rechtsverhältnisses zwischen Maßnahmeträger und Leistungsberechtigtem als Sozialrechtsverhältnis spricht nicht nur die erst zu dieser Beziehung führende, als Verwaltungsakt zu qualifizierende Zuweisung in die Arbeitsgelegenheit durch den Träger der Leistungen nach dem SGB II, sondern insbesondere die weitere Ausgestaltung des Verhältnisses, die sowohl von der Intention des Gesetzgebers als auch von der tatsächlichen Umsetzung mit aus dem SGB II abgeleiteten Rechten und Pflichten der Beteiligten her auf die Wiedereingliederung von Leistungsberechtigten in den allgemeinen Arbeitsmarkt abzielt und insgesamt von einer arbeitsmarktpolitischen Absicht geprägt ist (so auch: Bundessozialgericht, - BSG -, Urteil vom 27. August 2011 - B 4 AS 1/10 R -, Juris, Rn. 18 ff, 20, wonach zwischen Leistungsberechtigtem und Maßnahmeträger "öffentlich-rechtliche Rechtsbeziehungen" bestehen; Bundesarbeitsgericht - BAG - Urteile vom 8. November 2006 - 5 AZB 36/06 - NZA 2007, 53; BAG v. 17.01.2007 - 5 AZB 43/06 - NJW 2007, 3303; vom 26. September 2007 - 5 AZR 857/06 - NZA 2007, 1422; und vom 20. Februar 2008 - 5 AZR 290/07 - NZA-RR 2008, 401; Voelzke in Hauck/Noftz, SGB II, Stand September 2015, § 16d Rn. 118 ff., 121 m.w.N.; Kothe in Gagel, SGB II/SGB II, § 16d SGB II Rn. 43 ff.; Harks in jurisPK, § 16d SGB II Rn. 62 ff.).
  • BAG, 20.02.2008 - 5 AZR 290/07

    Ein-Euro-Job" und Arbeitsverhältnis

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.10.2015 - L 15 AS 148/15
    Maßgeblich für die Qualifizierung des Rechtsverhältnisses zwischen Maßnahmeträger und Leistungsberechtigtem als Sozialrechtsverhältnis spricht nicht nur die erst zu dieser Beziehung führende, als Verwaltungsakt zu qualifizierende Zuweisung in die Arbeitsgelegenheit durch den Träger der Leistungen nach dem SGB II, sondern insbesondere die weitere Ausgestaltung des Verhältnisses, die sowohl von der Intention des Gesetzgebers als auch von der tatsächlichen Umsetzung mit aus dem SGB II abgeleiteten Rechten und Pflichten der Beteiligten her auf die Wiedereingliederung von Leistungsberechtigten in den allgemeinen Arbeitsmarkt abzielt und insgesamt von einer arbeitsmarktpolitischen Absicht geprägt ist (so auch: Bundessozialgericht, - BSG -, Urteil vom 27. August 2011 - B 4 AS 1/10 R -, Juris, Rn. 18 ff, 20, wonach zwischen Leistungsberechtigtem und Maßnahmeträger "öffentlich-rechtliche Rechtsbeziehungen" bestehen; Bundesarbeitsgericht - BAG - Urteile vom 8. November 2006 - 5 AZB 36/06 - NZA 2007, 53; BAG v. 17.01.2007 - 5 AZB 43/06 - NJW 2007, 3303; vom 26. September 2007 - 5 AZR 857/06 - NZA 2007, 1422; und vom 20. Februar 2008 - 5 AZR 290/07 - NZA-RR 2008, 401; Voelzke in Hauck/Noftz, SGB II, Stand September 2015, § 16d Rn. 118 ff., 121 m.w.N.; Kothe in Gagel, SGB II/SGB II, § 16d SGB II Rn. 43 ff.; Harks in jurisPK, § 16d SGB II Rn. 62 ff.).
  • BAG, 17.01.2007 - 5 AZB 43/06

    Zulässigkeit des Rechtswegs

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.10.2015 - L 15 AS 148/15
    Maßgeblich für die Qualifizierung des Rechtsverhältnisses zwischen Maßnahmeträger und Leistungsberechtigtem als Sozialrechtsverhältnis spricht nicht nur die erst zu dieser Beziehung führende, als Verwaltungsakt zu qualifizierende Zuweisung in die Arbeitsgelegenheit durch den Träger der Leistungen nach dem SGB II, sondern insbesondere die weitere Ausgestaltung des Verhältnisses, die sowohl von der Intention des Gesetzgebers als auch von der tatsächlichen Umsetzung mit aus dem SGB II abgeleiteten Rechten und Pflichten der Beteiligten her auf die Wiedereingliederung von Leistungsberechtigten in den allgemeinen Arbeitsmarkt abzielt und insgesamt von einer arbeitsmarktpolitischen Absicht geprägt ist (so auch: Bundessozialgericht, - BSG -, Urteil vom 27. August 2011 - B 4 AS 1/10 R -, Juris, Rn. 18 ff, 20, wonach zwischen Leistungsberechtigtem und Maßnahmeträger "öffentlich-rechtliche Rechtsbeziehungen" bestehen; Bundesarbeitsgericht - BAG - Urteile vom 8. November 2006 - 5 AZB 36/06 - NZA 2007, 53; BAG v. 17.01.2007 - 5 AZB 43/06 - NJW 2007, 3303; vom 26. September 2007 - 5 AZR 857/06 - NZA 2007, 1422; und vom 20. Februar 2008 - 5 AZR 290/07 - NZA-RR 2008, 401; Voelzke in Hauck/Noftz, SGB II, Stand September 2015, § 16d Rn. 118 ff., 121 m.w.N.; Kothe in Gagel, SGB II/SGB II, § 16d SGB II Rn. 43 ff.; Harks in jurisPK, § 16d SGB II Rn. 62 ff.).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 12.09.2005 - L 3 ER 79/05

    Für Klagen gegen Arbeitsgelegenheiten ist das Sozialgericht zuständig

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 23.10.2015 - L 15 AS 148/15
    Das vorliegend streitige, auf der gem. § 16d SGB II erfolgten Zuweisung des Jobcenters G. vom 25. März 2015 basierende und mit der Vereinbarung zwischen den Beteiligten vom 2. April 2015 näher geregelte Rechtsverhältnis zwischen dem Antragsteller als Leistungsberechtigten und dem Antragsgegner als Maßnahmeträger ist öffentlich-rechtlicher Natur und gem. § 51 Abs. 1 Nr. 4a SGG den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit zugewiesen (vgl. Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Auflage 2014, § 51 Rn. 29b m.w.N.; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 12. September 2005 - L 3 ER 79/05 AS, juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.03.2016 - L 15 AS 17/16
    Es kann für das vorliegende einstweilige Rechtsschutzverfahren dahin stehen, ob der Antragsteller bereits durch eine ggf. als Verwaltungsakt zu qualifizierende Zuweisung (vgl. Landessozialgericht - LSG- Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 23. Oktober 2015 - 15 AS 148/15 B ER; Bundessozialgericht - BSG - SozR 4-4300 § 415 Nr. 1 zu § 267a SGB III, SozR 4-4200 § 16 Nr. 8, SozR 4-1300 § 31 Nr. 5 und SozR 4-1300 § 63 Nr. 2; Stölting in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Auflage, 2014, § 16d Rn. 40) zur Teilnahme an der streitgegenständlichen Maßnahmen verpflichtet werden konnte.
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